Bis zum 3. Spieltag hat es gedauert, ehe die Teams der BUK ihren ersten Sieg einfahren konnten. Und das sehr eindrucksvoll – 7:1 für die Zweite und 6:2 für die Erste.
Aber der Reihe nach. Um den Corona Abstand zu wahren, startete die Zweite schon frühergegen Marburg. Schnell lagen die Männer um MF Jörg Frese mit zwei Zählern vorn. Esmat Qari ließ seinem Gegner im bärenstarken 8-Ball nur wenig Chancen bei einen deutlichen 4:1. Ebenso deutlich ging es bei Jörg Frese zu. Auch hier hieß es am Ende 4:1 im 10-Ball. Beim Kasseler Neuzugang Christoph Möller lief es hingegen nicht so gut. Ein 3:5 im 9-Ball war nicht das gewünschte Ergebnis. Auch im 14.1 von Said Schwagerus lief es holprig. Doch ein knappes 50:44 brachte ein komfortables 3:1 in der Hinrunde. Die Rückrunde verlief dann stabiler. Trotz der knappen Ergebnisse im 9-Ball (5:4 für Frese) und im 14.1 (50:41 für Qari). Denn Said fuhr ein ungefährdetes 4:2 ein und Christoph Möller holte seinen ersten Saisonsieg mit einem 4:1. Endstand somit ein verdientes 7:1.
Auch bei der Ersten verlief der Start gegen Ortenberg nach Plan. Philipp Wehner und Interims-MF Stefan Lünstroth gewannen ihre Partien deutlich. Wehner brauchte im 8-Ball etwas um ins Spiel zu kommen, zog dann aber ohne Zwischenstopp zum 5:2 davon. Stefan nutzte im 14.1 kontinuierlich die Fehler seines Gegners und erspielte sich mit einer 21er und einer 15er Serie einen komfortablen Vorsprung, den er ins Ziel brachte zum 75:31. Währenddessen musste sich Christoph Stöhr im 10-Ball mit 2:5 geschlagen geben. So war es an Carsten Schwarz, der nach langer Pause wieder ein Ligaspiel bestritt. In einem umkämpften 9-Ball behielt er am Ende mit 6:5 die Oberhand und markierte den 3:1 Zwischenstand. Die Rückrunde verlief dann ungewöhnlich. Philipps 14.1, die Disziplin, die eigentlich immer am längsten dauert, war als erste fertig. 75:6 in der achten Aufnahme!!! Eine 27er und eine 34er Serie in Folge besiegelten diese Ausnahmeleistung. Carsten und Stefan beendeten fast zeitgleich ihre Partien und sicherten so den Gesamtsieg. Nun war es also an Christoph, den siebten Punkt einzufahren. Hier wurde es beim 5:5 am Ende noch mal spannend. Doch eine klappernde 9 von Christoph brachte den Gegner zum Sieg. Ein 6:2 Gesamtergebnis ließ trotzdem alle jubeln.
